Lärmbelästigung
Wo Menschen zusammenleben, kommt es immer wieder zu Konfliktsituationen, die man aber bei gegenseitiger Rücksichtnahme leicht verhindern könnte.
Lärm ist eine solche Konfliktsituation.
Lärm ist störend, leider aber zweitweise unumgänglich.
So gibt es ganz unterschiedliche Alltagslärmquellen. Staubsaugen geht halt einmal nicht ohne Geräusch, auch kurze baulichen Arbeiten, wie zB. das Montieren eines Regals wird nicht ohne Lärm abgehen. Auch die Waschmaschine verursacht mehr oder weniger Lärm, wenn sie in Betrieb genommen wird. Diese Arten von Lärm lassen sich nicht vermeiden und sind daher außerhalb der Ruhezeiten zu akzeptieren.
Oft weiß ein Nachbar/eine Nachbarin gar nicht, dass Sie sich gestört fühlen, da der/die andere davon ausgehen, dass ihr Verhalten eh nicht so laut ist. Bevor Sie sich in den eigenen Wänden grün und blau ärgern, reden Sie ihren Nachbarn/ihre Nachbarin an und erklären Sie ihm/ihr, was Sie stört. In vielen Fällen reicht dies schon aus.
Unabhängig davon achten Sie vor allem darauf, die Ruhezeiten einzuhalten. Diese finden Sie in der Hausordnung oder in der jeweiligen Lärmschutzverordnung Ihrer Gemeinde.
Zum Schluss noch ein guter Rat. Wenn Sie eine Party feiern wollen oder Bauarbeiten in der Wohnung stattfinden werden, informieren Sie Ihre Nachbarn und Nachbarinnen rechtzeitig darüber. Sie werden sehen, dass dann die Toleranz viel größer ist.